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Manfred-Roth-Stiftung fördert www.durchstarter-fssj.de

Spende der Manfred-Roth-Stiftung für den Durchstarter
Datum:
Veröffentlicht: 5.1.23
Von:
Klaus-Stefan Krieger

Jugendliche können sich auf Website Stelle noch für dieses Schuljahr suchen

Wer in diesem Schuljahr noch ein FSSJ machen möchte, kann eine passende Stelle auf im Internet finden.

Eine Spende über 3.000 Euro hat die Manfred-Roth-Stiftung dem Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg für die weitere Ausgestaltung der neuen Webpräsenz www.durchstarter-fssj.de übergeben. Die Förderung sei ganz im Sinne des Gründers des Discount-Unternehmens NORMA, betonte Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster bei der Überreichung der Spende in der Firmenzentrale in Fürth. Zu den Aufgaben der Stiftung, die nach dem 2010 verstorbenen Fürther Unternehmer benannt ist, gehöre das Engagement für Soziales und Bildung.

Auf der interaktiven Landkarte www.durchstarter-fssj.de können Jugendliche sich eine Einsatzstelle für ein Freiwilliges Soziales Schuljahr (FSSJ) suchen und sich digital anmelden. Darüber hinaus erhalten sie Informationen zum FSSJ.

Im Freiwilligen Sozialen Schuljahr engagieren sich Schülerinnen und Schüler vornehmlich der 8. und 9. Klassen aller Schultypen ehrenamtlich mit einer von ihnen selbst gewählten Tätigkeit. Dafür steht ihnen eine breite Palette von Einsatzstellen in sozialen Einrichtungen, bei Blaulicht-Organisationen, in Vereinen, im Natur- und Tierschutz und bei gemeinnützigen Initiativen zur Verfügung. Dort sind die jungen Menschen in ihrer Freizeit ein Jahr lang aktiv – entweder wöchentlich oder blockweise, insgesamt mindestens 80 Stunden.

„Jugendliche, die nicht schon durch Eltern oder Gleichaltrige eine Beziehung zum Ehrenamt haben, sollen es möglichst einfach haben“, begründete Rochus Münzel bei der Spendenübergabe den neuen Internetauftritt www.durchstarter-fssj.de. Als Referent für Sozialraumorientierung und Engagementförderung beim Diözesan-Caritasverband hat er die Arbeitsgruppe geleitet, in der die Plattform entwickelt wurde. Im Unterschied zu den ersten Jahrgängen – eingeführt wurde das FSSJ 2003 zunächst bei der Caritas in Neustadt an der Aisch – sei die heutige Zielgruppe „mit dem Smartphone aufgewachsen“. Um weiterhin Interesse am FSSJ zu wecken, seien zeitgemäße Kommunikations- und Ausdrucksformen notwendig: „visuell statt textlastig, eine emotionale Ansprache, responsiv für Handy und Tablet“.

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