Verein(t) gegen den Krieg: Als Verein Spenden sammeln bzw. humanitäre Hilfe leisten – rechtssicher und erfolgreich
Der Ukraine-Krieg mit Millionen von Betroffenen hat vielen von uns die unmittelbare Notwendigkeit humanitären Engagements deutlich vor Augen geführt. Viele wollen helfen, Sie und Ihr Verein vielleicht auch? Was können Vereine jetzt (und zukünftig) tun, wenn sie sich als Organisation in dieser Situation engagieren und selber Spenden- oder Hilfskampagnen zugunsten der Betroffenen durchführen wollen? Und worauf müssen sie achten?
Ziel und Nutzen
In der ersten Hälfte dieser Veranstaltung wird Rechtsanwalt Michael Röcken das Thema aus rechtlicher Sicht beleuchten – ein Muss für jeden Vereinsvorstand.
In der zweiten Hälfte gibt Vereinsberater Michael Blatz wertvolle Tipps zur erfolgreichen Durchführung eigener, sowohl „analoger“ als auch „digitaler“ - Spendenaktionen.
- Mittelweitergabe - Was ist aus gemeinnützigkeitsrechtlicher und vereinsrechtlicher Sicht zu beachten?
- Dürfen wir als Non-Profit Organisation Zimmer oder Sachmittel aus dem Vereinsinventar für Flüchtlinge zur Verfügung stellen?
- Dürfen wir zu Spendenaktionen aufrufen?
- In welchem Umfang dürfen wir uns als Verein zu dem aktuellen Geschehen auch in politischer Sicht äußern?
- Wie gehen wir mit Mitgliedern oder Mitarbeitern um, die sich „pro-russisch“ äußern oder sich nicht vom Krieg distanzieren?
- Wie entwickeln wir – auch kurzfristig – eine schlagkräftige Spendenkampagne?
- Wie funktioniert Crowdfunding, und wie können wir es in diesem Zusammenhang sinnvoll nutzen?
Sie haben während der gesamten Veranstaltung die Möglichkeit, beizutragen und Fragen zu stellen. Die Durchführung erfolgt mit Zoom. Ihre Teilnahme mit aktiviertem Mikrofon und offener Kamera ist ausdrücklich gewünscht!
Hier gehts zur Anmeldung zu diesem Workshop: https://www.lbe.bayern.de/service/fortbildung/neue/51645/index.php
Informationen zur Datenkbank der CariThek mit weiteren Fortbildungen 'rund ums Ehrenamt' finden Sie hier: https://carithek.de/fortbildung/index.html