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„Bewerbung zur Eintragung als immaterielles Kulturerbe“ – Informationsveranstaltung für Antragsteller und Interessierte

Logo Immaterielles Kulturerbe Bayern
Datum:
Termin: 13.3.25 14:00 - 17:00
Ort:

Bamberg

Seit dem Jahr 2003 stellt die UNESCO mit dem „Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes“ kulturelle Ausdrucksformen in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Bundesrepublik Deutschland ist dieser Vereinbarung im Jahr 2013 beigetreten. Mündlich überlieferte Traditionen, darstellende Ausdrucksformen (Musik, Theater, Tanz), gesellschaftliche Bräuche, Rituale und Feste, Wissen und Praktiken in Bezug auf die Natur sowie traditionelle Handwerkstechniken können seither auf entsprechenden Antrag hin in das Bayerische Landesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes sowie in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen werden.

Eine Eintragung kann ausschließlich im Rahmen bundesweit einheitlicher Bewerbungsrunden erfolgen. Vom 1. April bis voraussichtlich 31. Oktober 2025 besteht für in Bayern ansässige Träger kultureller Ausdrucksformen die Möglichkeit einer Antragstellung beim Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat. Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren und die Antragsunterlagen finden Sie unter www.ike.bayern.de.

Antragsteller und Interessierte können sich in Bayern bei der Beratungs- und Forschungsstelle Immaterielles Kulturerbe Bayern (am Institut für Volkskunde, Barer Str. 13, 80333 München, Tel. 089 5155-6144, E-Mail: ike@volkskunde.badw.de) informieren und bei der Antragstellung beraten lassen.

Im Frühjahr 2025 findet in Bamberg zudem eine Informationsveranstaltung statt, bei der die Thematik sowie das Aufnahmeverfahren praxisorientiert dargestellt werden und fachkundige Ansprechpersonen für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen.

Organisatorisches

Anmeldung

Veranstalter und Partner

Veranstalter sind das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat gemeinsam mit der Beratungs- und Forschungsstelle Immaterielles Kulturerbe Bayern. Sie werden unterstützt durch das Fach Europäische Ethnologie der Universität Bamberg. Das Bamberger Freiwilligenzentrum CariThek bewirbt die Veranstaltung im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe Vereinsforum